Gemäß der DSGVO hat die betroffene Person die folgenden Rechte in Bezug auf ihre vom Datenverantwortlichen verarbeiteten personenbezogenen Daten:
Recht auf Auskunft:
Die betroffene Person hat das Recht, eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob personenbezogene Daten verarbeitet werden, und, falls dies der Fall ist, Zugang zu diesen Daten sowie folgende Informationen zu erhalten:
Die Zwecke der Verarbeitung.
Die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten.
Die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, insbesondere in Drittländern oder internationalen Organisationen.
Falls möglich, die geplante Speicherdauer oder, falls nicht möglich, die Kriterien für deren Festlegung.
Recht auf Berichtigung:
Die betroffene Person kann die Korrektur unrichtiger oder die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten verlangen.
Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden"):
Die betroffene Person kann die unverzügliche Löschung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn:
Die Daten für die ursprünglichen Zwecke nicht mehr erforderlich sind.
Die Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung besteht.
Ein Widerspruch gemäß Artikel 21 DSGVO vorliegt und keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung bestehen.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung:
Dieses Recht kann geltend gemacht werden, wenn:
Die Richtigkeit der Daten angezweifelt wird.
Die Verarbeitung unrechtmäßig ist, die betroffene Person aber die Daten nicht löschen möchte.
Die Daten für die Verarbeitung nicht mehr benötigt werden, aber für Rechtsansprüche erforderlich sind.
Ein Widerspruch gemäß Artikel 21 DSGVO vorliegt.
Recht auf Datenübertragbarkeit:
Die betroffene Person hat das Recht, ihre bereitgestellten Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und sie an einen anderen Verantwortlichen zu übermitteln, sofern:
Die Verarbeitung auf Einwilligung oder einem Vertrag basiert.
Die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
Recht auf Widerspruch:
Die betroffene Person kann aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten widersprechen, insbesondere wenn die Verarbeitung auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben e oder f DSGVO beruht.
Recht auf Widerruf der Einwilligung:
Die betroffene Person kann ihre Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit widerrufen.
Recht auf Beschwerde:
Beschwerden können bei einer zuständigen Aufsichtsbehörde eingereicht werden, insbesondere im Mitgliedstaat des Wohnsitzes, des Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes.